Wat Rong Khun – Hin und zurück
Chiang Rai Thailand

Wat Rong Khun

wpid-Photo-08.06.2013-1037.jpgIch habe keinen festen Plan für meine Reise. Fest steht nur, dass ich nach Bangkok fliege, sechs Monate Zeit habe und dann wieder von Bangkok zurück nach Deutschland komme. Alles dazwischen wird sich ergeben. Trotzdem habe ich natürlich eine grobe Vorstellung. Immerhin bin ich ein Kontrollfreak und hasse schon wenn ich nicht weiß wann der Bus fährt. Und es gibt ein paar Orte die ich unbedingt mal sehen möchte.
Einer davon ist Wat Rong Khun. Der Tempel in der Provinz Chiang Rai ist nach den Berichten und Erzählungen ziemlich verrückt und eindeutig besonders. Ich bin gerne in Tempeln und finde die Atmosphäre die sie ausstrahlen faszinierend. Auch wenn ich selbst nicht besonders religiös bin und so richtig an nichts glaube. Aber mich beeindruckt es die Gläubigkeit in Tempeln zu beobachten. Und das Meditative das man in buddhistischen Tempeln fast körperlich spürt gefällt mir gut.
Der Wat Rong Khun steht auf jeden Fall auf meiner Liste, ich weiß gar nicht wie ich den bisher auslassen konnte. Im Tempel selbst gibt es an jeder Ecke feine Details. Wahrscheinlich kann man zwischen 15 Minuten und 15 Stunden dort verbringen und findet trotzdem immer wieder neue kleine Feinheiten. Die Bilder der Skulpturen und Fresken die ich gesehen habe sind eine Mischung aus gruseligen Monstern, entstellten Tieren und Fratzen. Hände die nach einem greifen, wenn man die Brücke zum Tempel überquert Und alles in schneeweiß! Im Inneren gibt es Bilder, Fresken und Statuen von Neo aus Matrix, Osama Bin Laden, McDonalds, Star Wars, den Anschlägen vom elften September und vielem westlichen mehr. Hier ist fotografieren nicht erlaubt, ich bin gespannt wie das aussieht. Chalermchai Kositpipat, ein thailändischer Künstler begann mit dem Bau des Tempels 1997 als Tribut an Buddha. Und baut immer noch daran.
Den weißen Tempel in der Provinz Chiang Rai möchte ich auf jeden Fall sehen!
Mittlerweile war ich dort und kann nur sagen, es ist echt sehenswert. Den Bericht gibt es hier.